AUSSCHUSSTECHNIK - DROPKICK

Eine effiziente Spieleröffnung ist für Torhüter unerlässlich, um das Spiel schnell und präzise fortzusetzen. Dazu gehört das Beherrschen verschiedener Ausschusstechniken. Eine der effektivsten Techniken ist der Dropkick-Ausschuss, der dem Torwart ermöglicht, den Ball als ersten Angreifer ins Spiel zu bringen.

Der Dropkick-Ausschuss wird im Torwartspiel zwar nicht so häufig angewendet, bietet aber enorme Vorteile, insbesondere wenn es darum geht, große Entfernungen schnell und zielgenau zu überwinden. Bei der richtigen Ausführung hat der Ball eine flache Flugbahn, die sich deutlich vom Hüftdrehstoß unterscheidet. Im Vergleich zum Volleyausschuss, der eine steile Flugbahn erzeugt, ermöglicht der Dropkick eine präzisere und kontrollierbare Richtung.

Der Hauptvorteil des Dropkick-Ausschusses liegt in seiner Fähigkeit, das Spiel schnell zu gestalten und dem Torwart eine hohe Genauigkeit auf weite Distanzen zu ermöglichen. Doch wie jede Technik hat auch der Dropkick seine Herausforderungen: Wenn der Boden uneben ist oder der Ball nicht optimal getroffen wird, kann die Flugbahn ungenau werden, wodurch der Ball flach oder zur Seite abdriftet, was es für den Mitspieler schwieriger macht, den Pass zu kontrollieren.

Um den Dropkick-Ausschuss zu erlernen, ist es wichtig, den Bewegungsablauf genau zu kennen und regelmäßig zu üben. Nur durch kontinuierliches Training kann der Torwart sicherstellen, dass er den Dropkick effizient und präzise ausführt.

Die folgenden Coachingpunkte und Bildfolgen helfen dir, die Technik des Dropkick-Ausschusses zu verbessern oder neu zu erlernen. Mit der richtigen Technik und viel Übung wirst du in der Lage sein, diese effektive Spieleröffnung in deinem Torwartspiel zu integrieren und deine Leistung zu steigern.

1) Der Blick ist in die Tiefe gerichtet (Ziel)

2) Torwart hält Ball in beiden Händen

3) Torwart steht steh frontal hinter dem Ball


1) Blick ist auf den Ball gerichtet

2) Torwart lässt den Ball fallen

3) Torwart bewegt sich in eine Schrittstellung

4) Oberkörper ist nach vorne geneigt

1) Arme und Beine bewegen sich gegen gleich


1) Torwart blickt weiter auf den Ball

2) Oberköperschwerpunkt und Arme werden
    nach hinten verlagert

3) Standbein ist leicht angewinkelt

4) Schussbein ist im rechten Winkel gebeugt
    und der Rist ist gestreckt

1) Blick bleibt weiter auf den Ball

2) Der Ball muss unter der Mitte getroffen
    werden

3) Torwart trifft den Ball unmittelbar nach
    Bodenberührung vor dem Standbein

1) Schwungbewegung klingt nach vorne aus

2) Oberkörper und Arme kommen wieder nach vorne